Kanalsanierung mit dem Kurzliner-Verfahren
Das Kurzliner-Verfahren hat sich als äußerst effiziente Methode zur Behebung begrenzter Kurz- und Teilschäden in Kanalrohren bewährt. Dabei wird eine Glasfasermatte aus Advantex ECR auf einen speziellen Versetzpacker aufgebracht. Anschließend wird dieser in das zuvor gründlich gereinigte Rohr eingeführt und präzise an der beschädigten Stelle positioniert. Im nächsten Schritt wird der Versetzpacker mit Luft gefüllt (im Bereich von 0,5 bis 2,0 bar), wodurch die Glasfasermatte ohne Einsatz von Wärme aushärtet.
Nachdem der Aushärtungsprozess abgeschlossen ist, wird der Versetzpacker entfernt. Falls sich im zu sanierenden Bereich Seitenzuläufe wie beispielsweise Sinkkasten- oder Hausanschlussleitungen befinden, können diese gegebenenfalls mithilfe eines sogenannten Cutters, eines TV-überwachten Fräsroboters, fachgerecht geöffnet und mit dem Hauptrohr verbunden werden. Alle durchgeführten Schritte werden sorgfältig dokumentiert.
Einsatzbereich:
DN 100 bis DN 800
Selbstverständlich verfügen wir über die Fremdüberwachung Güteschutz Kanalbau:
S15.1 - Sanierung mit vor Ort härtendem Material - Kurzlinerverfahren


